Über Mich
Annette Forsyth – Die Fotografin
In Kürze:
Ich bin eine deutsche Fotografin, die sich auf Landschafts- und Makrofotografie spezialisiert hat. Seit 2000 lebe ich mit meiner Familie in Crieff, Schottland. 2011 gründete ich Annette Forsyth Photography und leite einwöchige Fotoreisen für Wandern Schottland, unser Wanderreisen Unternehmen.
Die längere Version:
Meine Leidenschaft für Fotografie erwachte während meines Biologie-, Geografie- und Englischstudiums in Freiburg. 1989 verbrachte ich ein Jahr in Aberdeen, wo ich meinen schottischen Mann kennenlernte und meine Wanderkarriere in Schottland begann.
Martin folgte mir bald nach Deutschland, wo ich mein Studium zu Ende brachte und er 1994 Wandern Schottland gründete, das Wanderreisen Unternehmen, das uns in über 25 Jahren in alle Ecken Schottlands gebracht hat. 2000 beschlossen wir mit unseren 2 Kindern nach Crieff, in Schottland zu ziehen.
Fotografie gewann immer mehr an Bedeutung für mich und 2011 machte ich mich als Fotografin selbständig. 2014 bekam ich ein Licentiateship, eine Auszeichnung von der Royal Photographic Society und darf mich seither Annette Forsyth LRPS nennen. Mittlerweile verkaufe ich meine Bilder in mehreren Läden, leite Fotoreisen & Workshops und nehme an zahlreichen Ausstellungen und Kunsthandwerksmärkten teil.
Durch meine langjährige Erfahrung als Fotografin und Wanderin in den schottischen Highlands weiß ich, wo die schönsten Stellen sind und es macht mir viel Spaß meine gesammelte Erfahrung auf den Fotoreisen in Schottland anzuwenden und weiter zu geben.
Warum Landschaftsfotografie?
Manchmal wird mir die Frage gestellt, warum machst du nicht Street Photography oder Portrait Fotografie? Wahrscheinlich wäre das lukrativer. Für mich stellte sich die Frage allerdings nie. Ich hatte das Glück, von klein auf viel Zeit in der freien Natur (und später auch in meinem Garten ) verbringen zu können und meine Entwicklung zur Fotografin war eigentlich eine natürliche Weiterentwicklung aus dem Wunsch besondere Naturerlebnisse, Landschaften und Stimmungen festzuhalten und zu teilen. Dieser Wunsch wurde mit der Zeit zu einem Bedürfnis und die faszinierende Landschaft Schottlands tat ihr Übriges.
Landschaftsfotografie hat mich auch gelehrt viel genauer hinzuschauen, Details zu bemerken, das ständig wechselnde Licht zu beurteilen und insgesamt meine Naturwahrnehmung zu intensivieren. Das Fotografenauge ist ständig auf der Suche nach Kompositionen, bewusst oder unbewusst, mit oder ohne Kamera. Ich genieße das.
Landschaftsfotografie ist keineswegs die leichteste der fotografischen Disziplinen.
Abgesehen von glücklichen Schnappschüssen, die man gerne mitnimmt, erfordern wirklich gute Bilder häufig sorgfältige Planung, Beharrlichkeit (oft muss man mehrmals an einen Ort zurückkehren bis die Bedingungen stimmen) und Frustrationstoleranz. Natur und Wetter lassen sich einfach nicht kontrollieren und wer wollte das? Die Unvorhersehbarkeit der Bedingungen ist bei aller Planung genau die Würze, die jene magischen Momente entstehen lässt, für die sich alles lohnt. Das gibt es in keinem Studio!
Und Makrofotografie?
Da ist wohl mein Biologiestudium Schuld, insbesondere die Botanik, in der wir mit Lupe und Mikroskop faszinierende Strukturen entdeckten. …Und meine Mutter, die an keiner Blume vorbeilaufen konnte ohne mich darauf hinzuweisen, daran zu riechen und mir den Namen zu nennen.
Ich gebe zu, dass meine Kinder mit mir dasselbe Los haben. Ob es gefruchtet hat, wird sich zeigen.